Studie zu Diskriminierung und sexualisierter Gewalt in der Schweizer Armee
Im Rahmen der Gleichstellungsstrategie 2030 des Bundes wurde kürzlich eine Studie zu geschlechtsspezifischer Diskriminierung und sexualisierter Gewalt in der Schweizer Armee durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die Notwendigkeit, die Sicherheit der Militärangehörigen zu erhöhen und einen Kulturwandel zu fördern. Als Reaktion darauf hat die Armeeführung konkrete Massnahmen ergriffen, um diese Veränderungen zu intensivieren.
Gian Beeli, Co-Direktor des Eidgenössisches Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG, nahm an der Pressekonferenz teil, auf der die Studie und die neuen Massnahmen der Armee vorgestellt wurden. Die Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt und Diskriminierung gehört zu den zentralen Prioritäten der Gleichstellungsstrategie 2030 des Bundesrates. Die Studie über Diskriminierung und sexualisierte Gewalt in der Armee ist eine der 285 Massnahmen des Aktionsplans.
Die Studie ist ein wichtiger Schritt zur Schaffung eines sichereren und respektvolleren Umfelds innerhalb der Armee. Neue Massnahmen werden eingeführt, um Angehörige des Militärs besser vor Diskriminierung und sexualisierter Gewalt zu schützen. Dazu gehören die Verhinderung von unangemessenem Verhalten, die Sensibilisierung und Schulung der Angehörigen der Armee, die Stärkung der Opferrechte und die Vereinfachung der Meldeverfahren.
Medienmitteilung der Schweizer Armee
Zur entsprechenden Massnahme der Gleichstellungsstrategie 2030: Bestandsaufnahme der geschlechtsspezifischen Gewalt innerhalb der Armee

